Weihnachten in Thailand – meine persönlichen Highlights!

Warum habe ich mich für Thailand entschieden?

Ganz ehrlich, Thailand war bis letzten Sommer nicht auf meiner Bucket Liste. Die ganzen Geschichten um den Sextourismus haben mich immer davon abgehalten. Aber auch Mallorca besteht nicht nur aus dem Ballermann! Im vergangenen Juli hatte ich dann das große Glück Arkanae, Mitarbeiter vom Thai Tourist Board in Paris kennen zu lernen. Seine absolute Begeisterung für sein Land, sein Lachen, seine herzlichen Tipps haben uns keine Chance gelassen. Wir mussten nach Thailand! Gesagt, getan. Schnell haben wir unsere Flüge für die Weihnachtsferien gebucht und dank Arkanae und Anabela und Jorge (von Diaries‘ Of) hatten wir unser Programm schnell stehen. Kommt mit auf unsere Highlights!

„One night in Bangkok“

Auch wenn wir keine Fans von Großstädten sind, Bangkok muss man gesehen haben. Dieser Mix aus Streetfood, beeindruckenden Tempel, dem Palast und tausenden Tuk Tuks ist überwältigend. Unbedingt eine Bootstour machen und Klong Bang Luang ist ein Besuch wert. Dort haben wir unserer Kreativität freien Lauf gelassen und Armbänder gebastelt 😊. Mit dem Tuk Tuk kann man dann auch von einem Markt zum nächsten fahren. Essen gibt es überall und fast zu jeder Tageszeit. In unserem Programm war auch eine Thai Massage. Das tut doch mal richtig gut nach der langen Reise!

Ab in den Norden

In Chiang Rai gibt es den sogenannten „Weissen Tempel“ (Wat Rong Khun). Man hat ihn immer wieder auf Fotos gesehen, aber glaubt mir, wenn man dort ankommt, bleibt einem der Mund aufstehen. Das ist einfach Wahnsinn, was der Künstler Chalermchai Kositpipat dort aufgerichtet hat! 1997 hat der Tempel die ersten Besucher empfangen und sollte seitdem bei jeder Thailand-Reise auf dem Programm stehen. Wenn ihr in den Tempel reingeht, dann schaut euch jedes Detail seiner Wandmalerei unbedingt an!  

Weiter zum nächsten Wow-Effekt: Der Pai Canyon! In der Provinz Mae Hong Son findet man auf Umwegen den atemberaubenden Pai Canyon. Ein Farbenspiel der Extraklasse. Packt auf jeden Fall gutes Schuhwerk ein und nehmt euch Zeit, auf den schmalen Pfaden zu wandern. Ausserdem waren wir fast alleine dort, es ist immer noch ein Geheimtip. 

An der Grenze zu Myanmar, im Nordwesten Thailands trifft man am Ende einer Einwegstrasse auf das süsse Dorf Ban Rak Thai. Ban Rak wurde 1949 von einer Gruppe chinesischer Einwanderer gegründet, nachdem sie wegen der chinesischen Revolution aus Yunan fliehen mussten. Die Einwanderer erhielten die Erlaubnis, in Thailand zu bleiben und ließen sich dort nieder. Du fühlst dich auch heute noch inmitten eines kleinen chinesischen Dorfes. Der Dunst, der in den Morgenstunden über dem See hängt, sorgt für eine unbeschreibliche Stimmung. Frühaufsteher können dies auch bei einer kleinen Bootstour bewundern. Vom Balkon unseres Zimmers war es auch schön 😊. Wir haben dort den 24. Dezember verbracht und am Rande des Sees ein chinesisches Fondue gegessen. Ein unvergessliches Erlebnis!